Ingelheim verlängert Kooperation: Hochbegabtenförderung in 16 Kitas
Von links: Stiftungsleitung Dr. Isabel Vöhringer-Trabitz und Bürgermeisterin Eveline Breyer
Ingelheim / Wiesbaden, 28. März 2023 – Die Förderung hochbegabter Kinder nach dem pädagogischen Modell der Stiftung Kleine Füchse wird auch in Zukunft einen wichtigen Stellenwert in den Kitas der Stadt Ingelheim einnehmen. Im Rahmen der Leitungsrunde aller Kindertagesstätten in städtischer und freier Trägerschaft haben die Kooperationspartner heute einen Vertrag über zunächst zwei weitere Jahre der Zusammenarbeit unterzeichnet.
Eveline Breyer, Bürgermeisterin der Stadt Ingelheim, ist überzeugte Unterstützerin des Models Kleine Füchse: „Unsere Bildungslandschaft ist nach wie vor geprägt von vielen Herausforderungen. Eine Beständigkeit in den Förderprojekten für unsere Kindertagesstätten ist daher besonders wertvoll – auch im Bereich frühkindliche Hochbegabung. Dank der guten Zusammenarbeit mit der Kleine Füchse Raule-Stiftung können wir in unseren Kitas „kleine Füchse“ unabhängig von ihrer sozialen Herkunft optimal fördern und jedem Kind den Zugang zu einem erfolgreichen Bildungsweg ermöglichen. Dies ist ein wichtiger Beitrag zu mehr Chancengerechtigkeit.“
Susanne Clemen, Leiterin der Kita Saalmühle in Ingelheim, ergänzt: „Wir sind inzwischen schon seit 15 Jahren Partner-Kita der Stiftung Kleine Füchse. Die Zusammenarbeit ist zu einem festen Bestandteil der Einrichtung geworden. Besonders unterstützend für uns ist das regelmäßig stattfindende Pädagogische Forum zu unterschiedlichen Themen aus dem Bereich der frühkindlichen Hochbegabung. Dadurch gibt immer wieder einen Raum, das Wissen zu aktualisieren. Zudem können wir die Zeit für wertvollen Austausch mit anderen „Begabungspädagogischen Fachkräften“ nutzen.“
Seit Beginn der Kooperation haben bereits mehr als 70 Erzieherinnen und Erzieher aus Ingelheim am Fortbildungsprogramm der Stiftung Kleine Füchse teilgenommen. Mehr als 130 Kinder wurden in der Begabungspsychologischen Beratungsstelle mit einer Intelligenzdiagnostik getestet, gut 70 von ihnen wiesen einen IQ ab 120 auf und waren damit besonders begabte oder hochbegabte „kleine Füchse“.
Dr. Isabel Vöhringer-Trabitz, Leiterin der Stiftung Kleine Füchse: „Das Engagement der Ingelheimer Kitas ist ein wichtiges Zeichen, sowohl für uns als Stiftung als auch für die Familien vor Ort. Von dem Einsatz der pädagogischen Fachkräfte haben bereits viele „kleine Füchse“ profitiert. Wir freuen uns, dass wir hochbegabten Kindern in Ingelheim auch in Zukunft eine gute Förderung ermöglichen können.“
Pressekontakt:
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Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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Über die Stiftung Kleine Füchse
Ziel der 2003 gegründeten Kleine Füchse Raule-Stiftung ist es, begabte und hochbegabte Kinder bereits im Vorschulalter zu erkennen, individuell zu fördern und professionell zu begleiten, damit sie ihre Fähigkeiten optimal entfalten. Um eine nachhaltige Begabungsförderung zu erreichen, hat die Stiftung das Modell Kleine Füchse entwickelt, das drei Bereiche miteinander verbindet: Fortbildungsprogramm, Begabungspsychologische Beratungsstelle und die Zusammenarbeit mit Partner-Kitas. In der Begabungspsychologischen Beratungsstelle werden Kinder, Eltern und Erzieher begleitet und auf Wunsch altersgerechte Intelligenzdiagnostiken bei den Kindern durchgeführt. In Seminaren und zertifizierten Fortbildungsreihen wird Erziehern und Pädagogen ein begabungsgerechter, integrativer Förderansatz vermittelt, den sie anschließend in Partner-Einrichtungen umsetzen und von dem alle Kinder profitieren. Das Fortbildungsangebot der Stiftung Kleine Füchse umfasst sowohl Präsenz- als auch interaktive Online-Schulungen und steht neben Erzieherinnen und Erziehern aus Partner-Kitas auch überregional pädagogischem Fachpersonal aus ganz Deutschland zur Verfügung.